MOTANI ILLUSTRATION

Katerina Motani

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Die Autorin
 
Die Autorin wuchs in einer künstlerischen Familie auf, wo fast jeder zum Pinsel greift. Ihre Großmutter schrieb viel Prosa und auch Gedichte; sie malte, häufig nahm sie die kleine Katerina in die Natur mit und nahm mit ihr auch zuweilen den Skizzierblock zur Hand. Die Mutter beschäftigt sich erst gar nicht mit anderen Dingen außer Kunst. Der Vater malt zwar nicht, dafür ist er musikalisch tätig. Die Schwester zeichnet und fotografiert. Die Cousine kann gut singen und zeichnen. Der Großvater soll auch sehr schön gesungen haben, vom Tanzen wollen wir erst gar nicht anfangen. Der in Prag lebende Uronkel ist Schriftsteller. Und die Tante in Wien malt sowieso. Den Familiengeschichten zufolge soll es auch einen wirklich berühmten Maler gegeben haben.
Mit solchen Wurzeln kommt man nicht umhin, selbst künstlerisch tätig zu werden.
Und gerade in der Person der Autorin rufen alle diese Gaben nach Anerkennung, wollen gemalt, fotografiert, geschrieben ... und getanzt werden.
Die Frage ist nur, ob so viele Dinge auf einmal getan werden können. Aber sicher ... wird Ihnen die Künstlerin erklären. Und daran nicht genug - das eine könne angeblich ohne das andere nicht gedeihen, das andere nicht ohne das Dritte, in das Dritte überhaupt ... alles sei mit allem verbunden. Wer ihre Werke kennt, wer ihre Zeichnungen gesehen hat, wer die Berge schwerer Alben durchblättert, ihre literarischen Abhandlungen oder auch nur einen Blick in ihr Schiffstagebuch geworfen hat ... oder wer sie nur tanzen gesehen hat, wird ihr Wesen verstehen, ein Wesen, das so stark nach außen drängt.
Eine seiner Formen ist eben das Illustrieren.
In ihrem bildnerischen Schaffen schuf sie eine eigene Welt, in der sie sich nicht die kleinste Nachlässigkeit verzeiht. Wohl deshalb haben ihre Zeichnungen einen Hauch von Kindlichkeit, Naivität, Lieblichkeit und Vollkommenheit zugleich.



Frühere Arbeiten
 
Schiffstagebuch
Zunächst widmete sich die Künstlerin jenen Themen, die man an freien Tagen sehen oder erleben kann. Alle diese früheren Illustrationen fußen auf realen Begebenheiten und bilden einen Bestandteil des "Schiffstagebuches", das sie seit ihrem 15. Lebensjahr führt. Schon damals trat die charakteristische schwarze Linie hervor. Die zunächst kleinen und simplen Zeichnungen verdichteten sich allmählich und wurden größer und kompakter.

Rückkehr der Biber
"Eine Zeitlang konzentrierte ich mich auf Biber. Ich studierte nicht nur Unmengen an Fachliteratur, sondern besuchte auch ihre Lebensräume, fotografierte ihre Territorien und unternahm gemeinsam mit anderen Biberfans Bootsfahrten in Bibergebiete. Biber sind Nachtgeschöpfe und verlassen ihre Biberburgen erst in der Abenddämmerung. Unter größter Vorsicht gelang es uns, mehrmals bis in ihre unmittelbare Nähe vorzudringen. Einen Biber untertags zu sehen gelang es mir allerdings erst einmal. In dieser Zeit zeichnete ich zu Hause nichts anderes als die Welt dieser wunderbaren und klugen Tiere."



Gegenwärtiges Schaffen
 
Mit der Zeit wurden die Möglichkeiten verbessert. Die Palette wurde reicher, die Linie noch feiner.
Gegenwärtig widmet sich die Künstlerin vorwiegend großformatigeren Illustrationen zu zwei Hauptthemen - Dinosauriern und Meeresbewohnern.
Mit größter Sorgfalt und Präzision widmet sie sich in ihren Zeichnungen auch der Hintergrundlandschaft - selbst die kleinsten Details werden bis zum letzten Strich durchgearbeitet. Kein noch so kleines Blümchen, kein noch so winziger Stein bleibt ohne Beachtung.

Dinosaurier
"Dinosaurier hätten Sie nicht erwartet? ... Das verwundert kaum, denn bis jetzt hat man nur solche zu Gesicht bekommen, die einem Angst einjagen konnten. Aber sagen Sie selbst, was soll denn an ihnen schon so ungeheuerlich sein? Außer natürlich, daß sie etwas größer geraten sind.
Vielleicht deshalb habe ich mir in den Kopf gesetzt, ihren Ruf verbessern zu müssen, und zeichne sie seitdem auf eine etwas andere Art."
 
Und tatsächlich, auf den Bildern findet man lächelnde Dinosaurier, die herumtollen, zufrieden dösen ... oder im Wasser plantschen. Manchmal sind sie sehr neugierig, wenn sie etwa in der Wüste eine sonderbare Schildkröte finden. Und wenn sie mitten in der Nacht, nach einem langen Fußmarsch durch dichten Urwald, endlich am Meeresufer ankommen? Was kann man denn als Dinosaurier empfinden, wenn über dem rauschenden Meer der Vollmond strahlt und so viele silberne Sterne glitzern, außer glücklich sein?

Meeresbewohner
"Wasser, Meer und Meeresufer bedeuten für mich seit jeher die mächtigste Inspirationsquelle. Und nachdem zum Sand, rundgeschliffenen Steinen, angeschwemmten Algen, stacheligen Meeresigelhäuschen, farbenfrohen Muscheln und Seesternen auch die größeren Meerestiere gehören, zeichne ich auch sie - die Robben und Seehunde, Walrosse, Orcas ... und Schildkröten.
Beim Zeichnen des geruhsamen und sorglosen Lebens an den Meeresufern fliegen meine Gedanken zu der nebligen kalifornischen Küste, wo ich viele dieser Flossenfüßer in der freien Wildbahn beobachten konnte. Ich muß auch an die Möwe denken, die herumstolzierte und neugierig beobachtete, wie sich alle genüßlich reckten oder kuschelten - allerdings nur bis zu dem Augenblick, da sich jemand unversehens auf eine fremde Flosse legte. Da gab es plötzlich ein Geschrei und Gezeter! Wollte sich ein Männchen zu einem Platz vordrängen, der ihm nicht zustand, kam es zu einem handfesten Kampf. Der Möwe hat das alles unheimlich gut gefallen ... und mir schließlich auch.
Diese Momente in unmittelbarer Nähe absolut wilder Tiere, am Meeresufer, das von brechenden Wellen umspült wird und stark nach salziger Meeresbrise duftet - gehören zu den schönsten in meinem Leben."





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